„Everless – Zeit der Wahrheit“ (Band 2) von Sara Holland
»Die Erinnerung prallt auf meinen Verstand und entfacht ein Inferno aus Gedanken und Gefühlen, das weiterbrennt, bis nur noch eine einzige glimmende Gewissheit in der Asche zurückbleibt…« …
»Die Erinnerung prallt auf meinen Verstand und entfacht ein Inferno aus Gedanken und Gefühlen, das weiterbrennt, bis nur noch eine einzige glimmende Gewissheit in der Asche zurückbleibt…« …
»Dichter Nebel wabert durch den Traum, und in ihm verbergen sich Leichen. Zerfetzte Körper, Erdrosselte, halb verweste Tote. Ihre Freunde – Jules und Camden, Billy und Mirabella – werden von der weißen Wand eingekreist, die Insel um sie herum verschwindet, der Nebel schneidet alles in Stücke, was er berührt…« …
»Ich habe Angst zu vergessen, dass ich einmal so gefühlt habe, wie jetzt.« …
»Als sie fast alles erreicht hatte, was sie vom Leben wollte, war sie zum Schluß gekommen, daß ihr Leben keinen Sinn hatte, weil alle Tage gleich waren. Und hatte beschlossen zu sterben.« …
»Aber wenn man den Menschen, die man am meisten liebt, nicht die Wahrheit sagen kann, verlernt man irgendwann auch, gegenüber sich selbst ehrlich zu sein.« …
»Noch immer wartete er darauf, dass die Frau den wahren Grund für die Veränderungen ihres Körpers herausfand. Selbst wenn Terry bisher die Absicht gehabt hatte, sich davonzustehlen, war er sch sicher, dass ihr spätestens dann klar werden würde, dass er es nicht zulassen würde…« …
»London brennt. Ich brenne. Mein Körper brennt. Ich schreie. Überall schreien die Menschen. Wir werden das nicht zulassen. Ich sehe zu, wie das Glas schmilzt…« …
»Ich vermisste ihn so sehr, dass es im ganzen Körper schmerzte. So als hätte jemand ein riesiges Stück aus mir herausgerissen, und nun war da ein Loch. Und im selben Moment, als ich das dachte, erschrak ich, denn Julius war ja da, er lag in seinem Bett, und wir versuchten alles, um ihn wieder zu wecken.« …
»Sie schüttelt den Kopf. »Du bist nicht der König, für den ich dich gehalten habe.« Die schmerzliche Wahrheit, oder was sie dafür hält. Sie springt vom Stuhl auf. Und dann ist sie fort.« …
»Jenny Cavanaugh war tot und sie war nicht glücklich darüber. In einer Woche würde sich zum zehnten Mal der Tag jähren, an dem der Tod in ihr Haus gekommen war. Zum zehnten Mal würde sich der Tag jähren, an dem er sie in ihrem Zimmer hinterrücks überfallen und ihr Blut über die glänzend sauberen Holzdielen vergossen hatte.« …
auch wenn ich dieses Jahr weitaus weniger Bücher gelesen habe als zuvor, waren auch diesmal wieder wundervolle Geschichten dabei. Aus allen Herzstücken habe ich mir 10 Favoriten rausgesucht, die ich euch bedingungslos ans Herz legen möchte. …
»Sie würde ihm nie wieder sagen können, wie sehr sie ihn liebte. Sie wünschte sich, sie hätte es ihm öfter gesagt. Wünschte, sie wäre nie weggegangen.« …
»Fasziniert starrte Emma auf die rasch wachsende Zahl der Herzchen – knapp hundert waren es nun schon. Noch immer verblüffte es sie, wie schnell die Community reagierte. Waren denn immer alle ständig online? Wenn sie von sich ausging, musste sie diese Frage definitiv mit »ja« beantworten.« …
»Er wusste, was die Nachricht vom Tod eines Kindes bei den Eltern auslöste. Es beendete ihr Leben. Ihre Seele, ihr Glück, all das, was sie als Lebewesen ausmachte, verabschiedete sich für immer. Aber damit waren sie denjenigen Eltern gegenüber noch im Vorteil, die niemals die hundertprozentige Gewissheit erhalten hatten, was mit ihrem Kind geschehen war…« …
»SAVE THE MEMORIES – das Bullet Journal zur erfolgreichen Maxton-Hall-Reihe von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten« …